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Hier nehmen wir die Angebote von Forexbrokern unter die Lupe

Moderator: WorldTra.de

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Beitragvon WorldTra.de » 03.09.2006, 12:33

Hallo Ihr lieben,

ich bin ja immer auf der Suche nach neuen Angeboten für meine Kunden. Und da hat mich ein liebes Forumsmitglied auf den Broker Crownforex gebracht, der auf alle Haupt-Währungspaare 1 Pip Spread nimmt.

Nun sind wir / bin ich ja letztens mit den Spencers so auffe Fresse gefallen, sodass ich alle neuen Angebote, die Fürs und Widers mit euch diskutieren möchte, ehe ich diese ins Portfolio nehme.

1 Pip hört sich ja nicht schlecht an. Aber ich glaube nicht, das das eine so reelle Sache ist, wie sie sich oberflächlich darstellt.

Schaut doch mal bitte selber nach:

http://www.crownforex.com

Ein Kunde analysiert für uns immer schon mal die Broker und hat im Internet folgende Diskussion in einem Forum über Crownforex gefunden. Ist leider in englisch.

http://www.elitetrader.com/vb/showthrea ... genumber=1

Was haltet ihr davon?

Viele Grüsse

Matze
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von Anzeige » 03.09.2006, 12:33

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Beitragvon Gryf » 04.09.2006, 06:46

Die Webseite soll angeblich in Jordan registriert sein.

Vieleicht ist der 1 Pip Spread nur ein Köder?

Die geben den anschein, dass es sich um Schweizer handelt, es sind aber keine Schweizer.

Die Seite bietet auch kein deutsch an.

Es steht nirgends welches Minimum man braucht für ein Konto.

Bei 1 Pip werden die wohl viel Kohle verlangen.

Ich würde mich aber nicht trauen da mehr wie paar Hunderter zu stecken.

Die Sache ist irgendwie zu labil wenn ich das da im Forum lese (soweit ich es verstehen kann).

Unterfrage:
Was war mit Spencers los? Sind die nicht gut?

Gruss

Gryf
Zuletzt geändert von Gryf am 04.09.2006, 06:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon WorldTra.de » 04.09.2006, 06:50

Moin Gryf,

richtig, das mit dem Jordan ist auch etwas, was mir sauer aufstösst. Und das die schweizer "Adresse" von denen eine PO-Box ist. Einzahlungen gehen allerdings schon ab 300 Euro. Das haben die mir in einer email geschrieben.

Montags-Grüsse

Matze
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Beitragvon Gryf » 04.09.2006, 07:06

Die akzeptieren kein Scalping. (???)

CROWN FOREX: scalping not accepted and not allowed, closing positions between 1-7 pips will be treated as a scalper and the account will be closed, meanwhile closing position 8 pips and over will be treated as a normal trade.


Ich binn zwar kein Scalper aber bei 1 Pip da würde sich sowas ja lohnen.

Hier hat einer die per Chat ausgefragt, auf englisch.

http://www.elitetrader.com/vb/showthread.php?s=c3f5fd5eb1ff3b82ddab9597ba338d4e&threadid=74654

Aber 300EUR sind ja OK.
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Beitragvon WorldTra.de » 04.09.2006, 07:09

Das mit dem Scalping ist bei Neuimex aber auch so. Ich frage mich, was das für einen Sinn macht oder was dahinter steckt.

Matze
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Beitragvon Gryf » 04.09.2006, 07:26

Ich würde da aber nicht mehr als die 300EUR riskieren.

Es ist eine Briefkastenfirma.

Auf Punkt gebracht, die sind nicht ehrlich.
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Beitragvon Gryf » 04.09.2006, 07:30

Das mit dem Scalping bei Neuimex kann vieleicht eine technische Angelegenheit sein.

Scalper machen ja viele Aufträge.
So ein System würde dann in sich brechen wenn alle anfangen würden zu scalpen.

Nur das kann der Grund sein denke ich mir mal.
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Beitragvon pitbull » 04.09.2006, 09:53

Newstrader und Scalper sind bei allen FX Brokern nicht gerne gesehen. Das liegt daran, dass der Marketmaker dann nicht genug Zeit hat die Kundenposition im Interbankenhandel zu hedgen.

Die Gewinne des Kunden muss er dann aus eigener Tasche zahlen. Das ist aber nicht Sache des Brokers. Jeder Broker wird da früher oder später einen Riegel vorschieben. Dieser Riegel kann unterschiedlich ausfallen; Schließung des Kontos, Stecker herausziehen (technische Probleme), von automatischer auf händische Ausführung umstellen, Requotes, Spreadausweitung, Slippage usw. usw. usw.
Viele Grüße
pitbull

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scalping

Beitragvon stony » 04.09.2006, 09:59

@ Gryf, @ Matze -

dass die Broker kein Scalping mögen, liegt vermutlich daran, dass sie dabei wegen der schnellen und häufigen Orders mit ihrem dealing desk arbeitsmäßig ins Schleudern kommen und dann ihr Umsatz- /Kostenverhältnis nicht mehr passt. Vielleicht wird ihnen durch die Schnelligkeit und die kleinen Kursdifferenzen auch ihr Spielraum zu eng - die Broker müssen ihre Kurse ja irgendwie absichern. Dafür spricht, dass die sog. no-dealing-desk-broker Scalping gestatten. - Dass mögliche Kapazitätsengpässe in der IT der Grund sind, glaube ich nicht, denn die treten bei allen wichtigen news sowieso mit schöner Regelmäßigkeit auf, weil da eben alles handeln will.
Schade ist das Scalpingverbot auf jeden Fall, weil viele kleine, dafür aber kurze Trades erfolgsträchtiger sind als wenige länger angelegte. Kurzfristige Kursbewegungen sind nach meiner Erfahrung mit höherer Wahrscheinlichkeit richtig vorhersehbar.
Übrigens hat Neuimex mir bisher nicht mit irgendwelchen Sanktionen gedroht, obwohl ich häufig scalpe. Allerdings machen sie es einem schwer, indem sie in interessanten Phasen die Kurse so schnell ändern, dass man kaum mehr gezielt agieren kann, oder sie machen so lange reqoutes, bis die Gelegenheit vorbei ist.
Noch zu crown: die sind der dritte von mir getestete Broker, der mit Metatrader arbeitet, aus Jordanien initiiert wurde und in der Schweiz firmiert...

Grüße, Stony
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Scalping und Newstraden

Beitragvon Tschim » 04.09.2006, 18:16

Hallo,

Verfolge interessiert die Diskussion. Solche Broker schiessen ja wie Pilze aus dem Boden, die den Anschein erwecken an einem "seriösen Finanzplatz" wie Schweiz u.a. ansässig zu sein.

1 Pip Spread klingt zwar verlockend, aber das Ganze müsste man erst in der Live Version anschauen. Habe die Erfahrung gemacht, dass Broker wie GFX und GCI bei marktrelevanten Daten eine unglaubliche Slippage von 50 Pip und mehr haben - andere wie Oanda weiten den Spread auf 15 Pip aus, und manche ziehen wahrscheinlich überhaupt den Stecker. Auch bei CMC habe ich öfter eine grössere Slippage gehabt, wenn auch nicht so hoch.

Nun bin ich bei Trademonster gelandet, und dort bei allen anderen Nachteilen, mit der Orderausführung sehr zufrieden.

Offensichtlich schaffen es doch manche Broker auch bei grossen Bewegungen Pip genau abzurechnen. An dieser Fähigkeit scheitern offensichtlich viele. Kurse sind im Forexmarkt ja fast immer vorhanden, zumindest in den Hauptpaaren. Da meisst grosse Bewegungen nur durch News ausgelöst werden wird wohl jeder Broker daran arbeiten, auch da vernünftig abzuwickeln zu können und wir dadurch langfristig Kunden gewinnen.

Ich glaube auch dass dadurch nur wenige Gute überbleiben werden, bei denen die Kunden zufrieden sind.

Kann mir nicht vorstellen dass Scalpen und News Traden verhindert werden soll und kann, da sich die ganzen Märkte erst dadurch in Bewegung setzen.
Tschim
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