Daytrader oder nur kostspieliges Hobby?




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Beitragvon Loginname » 18.09.2007, 10:39

Was mich mal interessieren würde, aus welcher Branche kommt ihr Trader ursprünglich, bzw. wie oder durch was seit ihr auf das Traden gekommen ?
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von Anzeige » 18.09.2007, 10:39

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Beitragvon stony » 18.09.2007, 11:13

Hi,

also ich bin ganz normaler Dipl.-Kfm. mit Interesse an Geld-/Kapitalanlagen. Das mache ich (privat) schon seit Studentenzeiten. Seit es die Möglichkeit gibt, per Internet kostengünstig und zeitnah direkt an den jeweiligen Börsen zu handeln, tu ich das. Wegen des enormen Potentials des Forex- u. CFD-Tradings liegt mein Schwerpunkt zur Zeit auf diesem Gebiet, wo ich allerdings noch weitere Erfahrung sammeln muss.

Gruß, Stony
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Beitragvon Loginname » 20.09.2007, 09:00

Hallo Stony !
Interessant, dann bist du ja schon etwas länger dabei ? Ich glaube Erfahrungen kann man nie genug sammeln, man lernt ewig weiter.

Forex- u. CFD-Trading....ich hörte und lese es immer wieder, leider bin ich noch nicht so lange dabei, finde es aber auch sehr interessant und bleib am Ball.
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Beitragvon stony » 20.09.2007, 09:26

Forexmäßig befinde ich mich sozusagen im zweiten Lehrjahr... mit entsprechenden Lehrgeldzahlungen!

Gruß, Stony
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Beitragvon stony » 24.09.2007, 07:31

Hallo @ alle live-Trader,

nach etlichen Monaten live trading habe ich ein grundsätzliches persönliches Problem festgestellt: ich schaffe es nicht, Gewinne ordentlich laufen zu lassen. Meine Einstiege sind ganz ok, aber ich realisiere im Schnitt höchstens 20 % der möglichen Gewinne. Höchst unbefriedigend! Kennt jemand von euch eine Psychokrücke oder sonst einen Trick, dieses Problem zu lösen?

Danke, Stony
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Beitragvon forexfun » 24.09.2007, 07:43

Guten Morgen, stony,

ja, kenne ich. Sowohl von psychologischer Seite als auch vom Tradingplan her.
Herzliche Grüße
forexfun
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Beitragvon CashTiger » 24.09.2007, 08:33

stony hat geschrieben:Hallo @ alle live-Trader,

nach etlichen Monaten live trading habe ich ein grundsätzliches persönliches Problem festgestellt: ich schaffe es nicht, Gewinne ordentlich laufen zu lassen. Meine Einstiege sind ganz ok, aber ich realisiere im Schnitt höchstens 20 % der möglichen Gewinne. Höchst unbefriedigend! Kennt jemand von euch eine Psychokrücke oder sonst einen Trick, dieses Problem zu lösen?

Danke, Stony


Bei mir hilft : Wenn Order + TP/SL eingegeben wurde Programm oder gar PC auschalten und laufen lassen. So kommst Du nicht in Versuchung Stops und Limits zu ändern was meist in einer Begrenzung der Gewinne und Maximierung der Verluste "ausartet". So habe ich das in den Griff bekommen.
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Beitragvon Triggerlines » 24.09.2007, 09:07

Wer kennt diese Probleme nicht?
Wir alle wollen Erfolgserlebnisse und machen mitunter vorzeitig zu!

Wie wäre es wenn man nur einen Teil bzw. 50 % des Trades schließt und den Rest "im abgesicherten Modus" = Stopp auf Einstand + 1 Pip weiterlaufen lässt?

Schöne Grüße Hubi
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Beitragvon stony » 24.09.2007, 15:55

Danke einstweilen für eure Vorschläge. An so was ähnliches habe ich zwischendurch auch schon mal gedacht. Muss mal sehen, wie ich ein "Rezept" daraus bastle.

Grüße, Stony
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Beitragvon Breakeraf » 30.09.2007, 01:31

Hallo,

ja das ist leider mitunter ein großes Problem :(
Um das überhaupt halbwegs vernünftig zu lösen, solltest du Dir ein paar Dinge bewusst machen. Lege Deinen pers. bevorzugten Timeframe fest, lege fest wieviel max. Verlust in Pips deinem Konto nicht zuweh tun und überlege aufgrund Timeframe und dem Paar welches Du handeln möchtest, wieviele Pips erreicht werden können.

Um es mal konkret zu gestalten.

Ich handle viel GBP/USD
Da habe ich mir als max. SL -30 Pips gesetzt. Ein erster Teilverkauf findet immer bei 30 Pips statt und der 2te Verkauf, je nach Chartsituation 50-200 Pips. Aber ich lasse zusätzlich immer einen Trailingstop mitlaufen von 35 Pips.
Diese Pipangaben musst Du aber wie bereits geschrieben selbst für Dich anpassen.
Ich für meinen Teil habe also die Lösung dieses Problems im Trailingstop gefunden, vlt. hilft es Dir ja auch

:cool:
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