Neue Regeln für US-Broker ab 15. Mai 2009




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Re: Neue Regeln für US-Broker ab 15. Mai 2009

Beitragvon stony » 07.05.2009, 14:17

Du kannst aber nur das Risiko des Margincalls meinen. Am allgemeinen Tradingrisiko ändert sich nix. Und da man mit dem Kapitaleinsatz in Relation zum vorhandenen Kapital sowieso vorsichtig sein muss, bleibt man normalerweise auch mit einem 100er Hebel noch weit vom Margincall entfernt. Wenn das bei dir nicht so ist, bist du bisher wahrscheinlich ein zu hohes Risiko eingegangen (kenn ich von mir, für mich war am Anfang auch der Hebel das einzige Kriterium... ;( )
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Re: Neue Regeln für US-Broker ab 15. Mai 2009

Beitragvon Rodeo » 07.05.2009, 14:43

Da hast Du recht. Margincall bei gleichem Geld auf dem konto. Das mit dem Risiko stimmt, und zwar ganz bewußt. Aber nur bezogen auf den Einsatz, nicht auf das Handeln. Wenn man aus ganz wenig ganz viel machen will, und das verifizierbar, geht das nur mit hohem Einsatz. Man muß eben dann das Handeln ziemlich disziplinieren. Im Prinzip funktioniert es, und dann vergesse ich mal den Stop, oder lasse es laufen, gehe weg usw. Der andere Weg wäre mit großem Haufen Geld und im Verhältnis wenig Einsatz. Da sind wir dann bei den Großen. Der Ansporn ist aber doch, aus 40€ eine Million oder mehr zu machen. :ja:
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Re: Neue Regeln für US-Broker ab 15. Mai 2009

Beitragvon stony » 07.05.2009, 15:12

Da kommt es auch ein bisschen auf den Zeitfaktor an. Mit genügend Zeit geht alles. Hast du mal ausgerechnet, was du heute für ein Kapital hättest, wenn Karl der Große einen Cent für dich aufs Sparbuch zu 3% getan hätte? (Rechne lieber nicht, du ärgerst dich grün, weil der alte Geizkragen das nicht gemacht hat...) :ja:
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Re: Neue Regeln für US-Broker ab 15. Mai 2009

Beitragvon Rodeo » 07.05.2009, 15:25

Na, da sieht man ja daß das nichts bringt. Ebenso wie ein paar Groschen aufs Sparbuch zu legen und darauf zu hoffen reich zu werden. Die deutschen bauen ihre Häuser auch erst, wenn die Kinder schon wieder aus dem Haus sind.
Hier haben wir aber ein Instrument mit dem ganz andere Sachen möglich sind. Man muß es nur richtig spielen. Ich will da nicht den Mund zu voll nehmen, weil ich es bisher auch nicht geschafft habe. Das lag aber meistens daran daß ich, wie man so schön sagt, mit dem Hinterteil wieder eingerissen habe, was ich vorne aufgebaut habe.
Eine Garantie daß ich es schaffe habe ich natürlich auch nicht. aber was solls, entweder schreibe ich darüber mal ein Buch auf den Bahamas oder sonstwo und verdiene nochmal daran, oder ihr hört nie wieder was darüber von mir. :lach:
Die Verschärfung hat wahrscheinlich unser Finanzminister veranlaßt. es darf in Deutschland keiner mehr reich werden, sondern alle gleich arm.
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Re: Neue Regeln für US-Broker ab 15. Mai 2009

Beitragvon stony » 07.05.2009, 15:31

Jetzt mal konkret: wieviel Prozent deines Kapitals steckst du maximal in deine offenen Trades, und bei welchem maximalen Verlust in Prozent deines Kapitals ziehst du die Notbremse?
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Re: Neue Regeln für US-Broker ab 15. Mai 2009

Beitragvon Rodeo » 07.05.2009, 16:09

Ich denke, ich war zu unvorsichtig das hier anzufangen, deshalb vorweg; ich möchte hier meine ganze Strategie und Handlungsweisen nicht ausplaudern. Ich denke, das ist mein gutes Recht. Aber dennoch, zu Deiner Frage, bezogen auf die Versuchsanordnung: (Spielkonto). Ich fange mit ca. 40€ an und öffne 01 Lot. Das ist die schwierigste Phase bis ca. 200 oder 250 € zusammen sind. (Da bin ich mir noch nicht ganz sicher, mal so mal so, aber 200 reichen eigentlich) bei 400 mache ich 0,2 auf, bei 600 0,3 usw. Raus gehe ich am Anfang sofort, wenn es falsch läuft, später unterhalb des nächsten Tiefpunktes. Stop sofort bei +-0,00.(keine Verluste), das macht Roberto auch so. Neue Positionen nur, wenn die andere abgesichert ist.
Eigentlich ist das normales Money Management, aber es funktioniert, wenn man sich dran hält. Ich habe leider keinen nebendran, der mir sagt: mach sie zu, mach sie zu.... und dann sitze ich und sitze und sitze, und denke der kommt wieder, der kommt wieder und Poff Ende :eek: :( :lach: ; und dann kommt er wieder :nein:
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Re: Neue Regeln für US-Broker ab 15. Mai 2009

Beitragvon stony » 07.05.2009, 16:23

Rodeo, du brauchst wirklich nichts auszuplaudern - würde ich auch nicht machen und außerdem artet das in Arbeit aus. Ich hatte nur den Eindruck, dass du tendenziell ein sehr hohes Risiko gehst, deshalb die Frage nach dem Verhältnis von Einsatz zu "Grundkapital". Wenn du mit 0,1 Lot bei 40 € Grundkapital anfängst, ist das für meine Begriffe extremes Risiko, und dafür braucht man natürlich auch einen extremen Hebel. Damit ist für mich alles klar, und wir können diese Diskussion abschließen.
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Re: Neue Regeln für US-Broker ab 15. Mai 2009

Beitragvon Rodeo » 07.05.2009, 16:34

Alles klar Stony, ich will auch sowieso keinen verleiten, sowas zu machen. Für mich ist es auch leichter das Geld wieder herzugeben, wenn ich es von Anfang an nicht eingebracht sondern gewonnen habe. Deshalb 40€ und nicht ...?. Trotzdem schmerzt es natürlich, wenn man ein paar Hunderter wieder davonrauschen sieht, nur weil man sich nicht im Griff hat oder doch zu gierig wurde.
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Re: Neue Regeln für US-Broker ab 15. Mai 2009

Beitragvon stony » 07.05.2009, 18:11

Ja ja, so ist der Mensch eben.... :P
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Re: Neue Regeln für US-Broker ab 15. Mai 2009

Beitragvon stony » 06.07.2009, 06:57

Moin Leute,

ich habe soeben in einem amerikanischen Forum neue Verrücktheiten der NFA gesichtet - guckt mal hier:

http://www.forexpeacearmy.com/forex-for ... 4-usa.html

Kurz gesagt: Stops und Limits werden untersagt, und dann gibt´s auch noch eine Regel, dass Positionen nur in der Reihenfolge ihrer Eröffnung geschlossen werden können. Ich weiß nicht, ob ich das alles richtig verstanden habe, aber was ich verstanden habe, ist hirnrissiger Blödsinn, der in den USA vernünftiges Traden praktisch unmöglich machen wird. Vielleicht kann jemand mit wirklich guten Englischkenntnissen das Wesentliche mal auf deutsch hier reinstellen.

Frohes Traden .... :grrdev:
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