von stony » 22.08.2007, 07:15
Hi Leute,
zu diesem Kardinalproblem der zivilisierten Welt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben... also: als ich bei Beginn meines Berufslebens (immer Bürojobs) feststellte, dass mein Gewicht mit konstanter Rate anstieg - die Hochrechnung ergab ein Renteneintrittsgewicht von ca. 500 kg -, dachte ich natürlich über Gegenmaßnahmen nach. Sport kam für mich als faulen Hund nicht in Frage, außerdem halte ich es für höchst ineffizient, zuerst für 10 Euro zu futtern und dann nochmal 10 Euro z.B. für Tennisplatzmiete zu löhnen, wobei mäßige sportliche Betätigung noch lange nicht die verspeisten Kalorien ausgleicht. Vom Zeitaufwand ganz zu schweigen.
Konsequenz: radikale Streichung des Mittagessens, statt dessen in der Mittagspause Gehirnlüftung mittels Spazierengehens . In Ruhe gegessen wird nach Feierabend. Es dauerte zwar 3 Wochen, bis der Magen aufhörte zu randalieren, aber seitdem halte ich mein normales Gewicht (85 kg bei 1,86 m) so in etwa. Auf spezielle Ernährung achte ich nicht, esse was mir schmeckt und wenn ich esse, dann bis ich satt bin.
Vielleicht hilft mein quantitativer Ansatz ja dem einen oder anderen hier - ich kann ihn jedenfalls empfehlen.
Grüße und frohes Diäten, Stony