Vieleicht mal konstruktiver.
Die Sache ist die, man soll von dieser Behörde respekt haben wie vor Kriminalpolizei. Man bedenke, dass ab gewisser Summe man Gefängnisstrafen kriegt und als vorbestraft gilt. Siehe Strafkatalog.
Bis gewisser Grenze zahlt man einfach Steuern nach plus Strafe.
Klingt easy, aber es kann für so manchen eingehenden Trader den Ruin bedeuten.
Beispiel:
Trader (privat nebenbei) macht im Jahr Gewinn 100 000EUR. Gelder kommen nach Deutschland. Dann bevor der seine Steuereklärung macht verliert der im nächsten Jahr alles und so schreibt der das nicht rein.
Finanzamt kommt irgenwie irgendwann dahinter (Kontrolmeldung einer Bank wegen Geldwäschegesetz oder so.)
Finanzamt leitet Steuerstrafverfahren ein. Rechnet sich grobschlächtig selber die Steuern plus die Strafe.
Obwohl der Trader aber den Gewinn nicht mehr hat, muss der die Vergessenen Einkommensteuern aber nachzahlen.
Dazu bedient sich dann das Finanzamt selber und kann alles Pfänden (Giro, Sparbuch, Haus) dazu auch alle Kredite schöpfen (z.B. Dispo). Die bedienen sich dann in Banken wie die Agenten aus dem Film "Matrix". Die dürfen überall in Deutschland rein. Panzertüre sind für die nur Butter.(Man beachte Pfändungsgränzen). Die nehmen alle Wertsachen und versteigern die und zwar ganz billig damit die auch sicher einen Kaufer finden. Man hat auf einmal Schulden von mehreren tausend (oder zigtausend) EUR. Finanzamt braucht keinen Amtsgericht dazu. Der Steuerbescheid gleich ein Volstreckungsbescheid.
Jetzt sieht man die gefährlichkeit die ich meine. Darum am besten soll man "Immer vor Finanzamt angst haben" dann wird auch alles gut gehen.
Es gibt noch weitere Sache die man beachten soll. Die Vorsteuer. Weil auch dazu kann gepfändet werden. Und Vorsteuerpflichtig kann man sehr leicht werden.
Für Trader gibt es aber einen AO Paragraphen glaube ich um sich davon zu befreien. Da gibt es Foren im Netz die sich über AO unterhalten (AO= Abgabenordnung).
Vorsteuer ist wie Lohnsteuer die sich man am ende des Jahres dann entsprechend zurückhollen kann.
Da zahlt man einfach die geschätzte Steuer im voraus. Wie bei Stadwerken Wasser. Am ende wird dann Die Einkommensteuer mit Vorsteuer verrechnet.
Da man aber als Tarder ja sich darauf berufen kann, dass man Spekulativ ja nicht immer einen soll ertdraden kann und dafür gibt es glaube ich eine Lösung um sich von der Vorsteuer zu befreien. Habe ich mal im so einen Forum gelesen. Dazu begründet das man einfach mit einen AO§. Also sowas ist möglich nehme ich an.
Und Finanzamt geht ja davon aus, wer 100 000EUR als Tarder verdient obwohl der z.B. noch als Busfahrer 50 000EUR (brutto) ermalocht dann wird der aber als hauptberuflicher Trader behandelt glaube ich also ein selbständiger und darum wird auch Vorsteuer verlangt.
Hauptberuflich gilt für Finanzamt das wo das meiste Geld verdient wird.
Soviel von mir.
Wenn jemand was genaueres weiss wielcher AO§ anwendung auf die befreiung von Vorsteuer für ForexTrader hat dann kann der was dazu schrieben.
Gruss
Gryf
Zuletzt geändert von Gryf am 09.09.2006, 23:59, insgesamt 1-mal geändert.