@ nico und niko;
meine Güte, jetzt fällt mir erst einmal auf, dass es 2 nic(k)os gibt. Habe Euch immer für eine Person gehalten. Muß das erst einmal auseinander klamüsern, wer nun wer ist bzw. wer was geschrieben hat.
Es kann durchaus sein, dass der ADX normalerweise nur beachtet wird, wenn er steigt. Das tue ich im Grunde ja auch, in dem ich nicht einsteige, so lange er noch steigt. Erst wenn eine 5 min.- Candle abgeschlossen ist und der ADX gefallen ist, kann frühestens eingestiegen werden. Auch der MACD darf dann nicht mehr steigen. Oft wird die Differgenz dann auch durch einen höheren Haken im RSI wieder aufgehoben, bevor der ADX fällt und schon haben wir uns einen Fehleinstieg und zur Folge das Nachkaufen gespart.
Sehe in der Hinzunahme eine echte Verbesserung was den Zeitpunkt des Einstiegs angeht und es wird tatsächlich das eine oder andere Fehlsignal ganz vermieden. Ich will weder den RSI noch den MACD missen, aber der ADX hat nun einen festen Platz auf meinem Monitor!
Dass man bei der RSI-Differgenzen-Strategie immer gegen den vorherrschenden Trend spekuliert ist schon klar. Wir hoffen ja auf eine Überhitzung bzw. ein Überkauftsein des Marktes und wollen von der Gegenreaktion profitieren. Natürlich kenne auch ich die goldene Börsenregel "The trend is your friend" oder spekuliere nie gegen den Trend. Wenn ich mir aber die enorm hohe Trefferquote anschaue, so bin ich durchaus der Meinung, dass man auch gegen den Trend dauerhaft Erfolge erzielen kann. Die Ergebnisse von Willi zeigen es ja. Natürlich kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch keine abschliessende Bilanz ziehen. Es würde ja nichts nützen, wenn man mit diesem System wochenlang spektakuläre Erfolge feiert und dann das Konto mit einem Trade versenkt, weil der Trend ein einziges mal doch stärker war, als unsere Signale.
Durch das nun verbesserte Timing und das ausschalten weiterer Fehlsignale, kommen bei mir wieder Stops ins Spiel. Was wäre, wenn man Gewinne laufen liesse, also nicht bei 3 Pips raus, sondern versuchen, die Gegenreaktion so weit wie möglich mitzunehmen (und das ist manchmal sehr weit, das 20 - 30 fache von 3 Pips sind da keine Seltenheit). Verluste könnte man stark begrenzen, in dem man sich immer, wenn man falsch liegt, mit relativ wenigen Pips Minus ausstoppen liesse. Und noch was, wenn man ein paar Pips im Plus liegt, z. B. 7-8 Pips, den SL mindestens auf Einstand oder +3 Pips nachziehen. Es kommt auf den Versuch in der Demo an, ob so etwas profitabel möglich ist.
oder aber die ganze Position mit einem Trailingstopp laufen lassen biss man halt ausgestoppt wird
