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07.09.2005, 18:14

@ Matze und Heinz;

Hauptsächlich habe ich die Paare EUR/USD, GBP/USD, USD/CHF, USD/JPY, EUR/JPY und USD/CAD im 5 min. Chart beobachtet. Kann aber auch in anderen Paaren und anderen Zeitintervallen gehen.

Long, wenn der Kurs an die 75er Linie im RSI stößt und Short, wenn er an die 25er Linie stößt, Entry z. B. mit Eröffnung der nächsten Kerze. Der ADX muss im Steigen begriffen sein, sonst kein Einstieg, auch kein Einstieg bei starker Differgenz! Ausstieg, wenn der ADX fällt, als Fehltrade mit nur wenigen Pips Verlust abhaken. Wenn alles nach Plan läuft, Gewinne laufen lassen, bis ADX fällt (Gewinne mitnehmen) bzw. eine RSI Differgenz entsteht und der MACD dreht, dann Position schließen und Gegenposition a la etfrh eröffnen.

Das ist im Moment noch ein wenig grob und ich muss die Regeln noch klarer gestalten. Die Gewinnabsicherung muss ich auch noch genau überlegen. Grundgedanke ist aber, mit dem Trend zu handeln, so lange es geht und dann die Gegenreaktion auch noch nach etfrh´s System nach Trendende mitzunehmen.

Wenn man sich die Charts ansieht, so klappt das auch häufig nicht, das ist aber sehr rasch am fallenden ADX zu erkennen und man schließt die Position bei +- 0 oder wenigen Pips Verlust wieder. Oft rennt der Kurs jedoch noch unzählige Pips mit dem Trend und da ist man dann dabei, da der ADX weiterhin steigt und steigt. Wenn er dann endlich fällt, hat der MACD auch schon gedreht, es haben sich oft schon etliche Haken und Differgenzen gebildet. Das ist dann der Zeitpunkt die satten Gewinne mitzunehmen und eine Gegenposition zu eröffnen, um bei der scharfen Gegenreaktion nochmals abzusahnen.

Weiss leider gar nicht, wie ich hier Charts reinbekomme, aber da wird mir Matze sicher helfen. Laßt mich bitte vorher noch ein wenig üben in der Demo. ;)

07.09.2005, 18:14

07.09.2005, 18:33

Hallo Pitty,

schick mir einfach die Bilder her. Ich bring sie dann schon an den richtigen Platz und sende dir den Code fürs Posting.

Gruss

Matze

07.09.2005, 20:41

Hi zusammen,
Was haltet ihr denn von diesem Gedanken,der mir gerade kam und den ich gerade ausprobiere.
Es wird ein sofortiger Hedge geöffnet ohne Stop und Limit.Zum Beispiel EUR-USD.Solange der Hedge läuft bleibt man ohne Verlust.Wenn man dann aber bei Anzeichen einer heftigen Gegenbewegung,sprich RSI Divergenzen in höheren Zeitintervallen,Fibonacci Retracements und Berücksichtigung der Trendlinien und Support / Resistance usw. dann die Gewinnerposi schliesst und dann den Gegentrend mitnimmt und sofort die Posi absichert im Plus.Ich teste das gerade im Liveaccount mit einer Miniposition.Mal sehen,was bei dem ersten hoch und runter rauskommt.
Kommt drauf an,wie gut man bei der Chartanalyse ist und wie viel Erfahrung man hat.Wenn man die Gewinnposition geschlossen hat und sofort wieder hedgt,geht das Spiel von vorne los.Man realisiert immer Gewinn,eine Seite bleibt im Verlust,bis sie ins Plus geführt wird.
Gruss
Papi

08.09.2005, 12:27

Hi Papi,

das haben schon viele versucht!
Im Optionshandel gibt es eine entsprechende Technik. (Straddle)
Mal im Hans äh Ernst -

Auch in diesem Fall brauchst du ein sehr gutes Timing,
warum also nicht das Timing für das "normale" Trading nutzen?

In einem anderen Forum hat vor ein paar Tagen jemand dieses "Spiel"
mit Certis versucht, - ging schief!

Ich hatte etwas ähnliches getestet, dachte den idealen Ausstieg zu sehen,
nahm die Gewinne mit und wollte die Verluste abbauen lassen :nein:
Nun, der Markt wollte es anders :eek:

Der Margine Call gab mir den Rest :n10:

In diesem Sinne ;-) viel Spass beim Testen!

Gruß
Heinz
Zuletzt geändert von ForexTra.de am 08.09.2005, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.

08.09.2005, 12:37

@ pitbull

... gut beobachtet :respekt:

Im - EUR/USD - Day - ist das zwar selten,
dann aber heftig! (Ab 50 PIP aufwärts) :top:

Gruß
Heinz

PS. Auch der MACD ist hier hilfreich ;-)

08.09.2005, 13:04

uups, hatte ich vergessen - pitbull -
stell dir mal die Linien auf 30,0000/70,0000 ;-)

08.09.2005, 17:13

@ Forex.Tra.de;

Ja, 30 und 70 ist die Standardeinstellung. Genau dieser Gedanke kam mir gestern. Da bin ich viele Charts in dieser Einstellung durchgegangen und bin aber zu der Erkenntnis gekommen, dass man dann zu viele Fehlsignale hat. Dann habe ich mal 20 und 80 angeschaut und das war auch nichts. Nur bei 25 und 75 ist es optimal, sowohl für das RSI-Differgenz-Trading, wie etfrh es erfolgreich praktiziert, als auch mein neu entdecktes RSI-Trend-Trading. Also nochmal Hut ab für etfrh, er hat wirklich die optimalen Einstellungen im RSI gefunden, auch der 10er RSI funzt im FOREX am Besten, obwohl der 14er Standard wäre.

Ich freue mich, dass Du auch die hervorragenden Möglichkeiten beim RSI-Pro-Trend-Trading erkannt hast. Liegt man schief, so ist der Trade sehr rasch wieder mit relativ kleinem Verlust zu schließen. Liegt man richtig, und das kommt recht häufig vor, so sind oft jede Menge Pips drin. Für mich ist es auch nicht sonderlich schwierig zu erkennen, wann so ein Megatrend dann seinem Ende entgegen geht und ab wann man die Position schließen sollte, um dann eine Gegenposition frei nach etfrh eröffnen kann. Diese oft heftige Gegenreaktion nimmt man dann auch noch mit, einfach genial. Natürlich bedarf das einiger Übung, aber ich halte das für durchaus machbar.

Auch wenn es nicht immer so bilderbuchmäßig läuft, so kann man mit ein wenig Erfahrung schon erkennen, wenn man nach etfrh´s System falsch liegt und der Trend doch noch stärker ist. Dann wartet man nicht etwa ab, um viel später eine günstige Nachkaufgelegenheit im starken Minus zu finden, sondern schließt den Trade und geht mit dem Trend. Habe das zwar auch noch nicht 100 % drauf, aber ich arbeite daran und bin optimistisch, damit Erfolg zu haben, ohne SL, ohne Nachkauf, ohne Megaminus, ohne Overnighttrades, ohne blockierte Margin, ohne Handlungsunfähigkeit, ohne Hedging, ohne mehrere Konten, ohne jede Menge Margin. :D

08.09.2005, 21:58

Hallo,
Ich glaube,viel Margin im Rücken hat noch keinem Trade geschadet.
Hubis Worte waren immer:Nur mit reichlich Pulver im Rücken kann man erfolgreich traden.Und da muss ich ihm vollkommen Recht geben.Man ist sonst schneller handelsunfähig,als man gucken kann.Und Traderkonten kann man nie genug haben.Je mehr,um so effizienter die ganzen Aktionen des Traders und um so mehr Sicherheit dahinter.Hedgen tue ich auch nicht.Das ist nur für besondere Notfälle gut.Sonst macht man immer Minus.Und Margin ist ja immer blockiert,wenn ein Trade läuft.Fragt sich nur,was man riskiert hat.Mit Stops arbeite ich nicht und ich kaufe nicht aus Not nach,sondern aus strategischen Gründen,um einen Trade äusserst lukrativ zu gestalten.Ich habe da so meine eigene Technik,im richtigen Moment den nächst besseren Einstieg zu machen.Meist dann mit doppelter Positionsgrösse.Oder gar vierfach.Ohne Nachkäufe bringt der Trade nicht genug.
Gruss
Papi

08.09.2005, 22:17

@ Papi;

Natürlich kann das alles nichts schaden und hilft vor allem der Psyche. Daher werde auch ich nach Möglichkeit eher für viel Margin sorgen, als für zu wenig. Auch Nachkäufe sind bei mir keineswegs Tabu, etfrh hat uns ja gezeigt, wie lukrativ das ist. Nur müsste man das alles nicht unbedingt machen, wenn man auch die Trends handelt. Du hast mich erst auf diese Idee gebracht. :)

Habe mir den heutigen Tag einmal genauer angeschaut, das wäre heute mit meiner zweigleisigen Strategie äußerst schwer zu traden gewesen. Zu viel Gezappel! Solche Tage sind halt auch immer mal wieder dabei, an denen gilt es, nicht zu viele Federn zu lassen. Da hilft es auch sich ein Verlustlimit für den Tag zu setzen. Also nicht bei so und so vielen Pips Gewinn höre ich auf, sondern nach so und so vielen Pips Verlust.

Was ich mir jedenfalls nicht antue, sind Übernachttrades, die unbedingt wieder ins Plus gebracht werden müssen. So weit kann gar kein Trade mehr ins Minus laufen, vorher bin ich raus oder habe die Posi gedreht. Spätestens abends schließe ich alles und kann beruhigt schlafen. :snoopy:

09.09.2005, 17:54

@pitbull

hallo,

nur eine Frage. Welchen Trend nimmst du denn?

Wenn ich das richtig sehe dann haben wir, z.B. im EURUSD ,

seit Januar einen Selltrend der in einer Range von ca 1.200 Pip`s verläuft
seit Juni einen Buytrend der in einer Range von ca. 400 Pip´s verläuft.
seit dem 5.9. einen Selltrend der in einer Range von ca 110 Pip´s verläuft.
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