Hallo Forum,
bin nun auch nach einer längeren Forexpause wieder mit an Bord. (war nötig um den Kopf freizukriegen)
Um auf der gleichen Schiene wie papi zu bleiben poste ich hiermal meine bis dato gesammelte Negativ-Live-Erkenntnisse
Nachdem ich jetzt mal meine getätigten Trades komplett überprüft habe bin ich glatt vom Hocker gefallen
Durch Nichteinhalten meiner 13 pips Stopploss-Regel habe ich bei 276 Trades genau 1269 pips in den Sand gesetzt. (kanns kaum tippen)
Entschuldigt den Ausdruck aber dies ist unter aller Sau.
Wie ist sowas überhaupt möglich: ganz einfach EMOTIONEN
Man macht eine Analyse von einem Chart und geht daraufhin eine Position ein. Läuft Sie ins Positive ist ja sowiso alles ok. Läuft aber eine oder schon die Zweite gegen einen ist es vorbei mit der Herrlichkeit und hier kommen dann die Emotionen ins Spiel. Stops werden vergrössert, gar gelöscht, Positionen werden nachgekauft und nachgekauft....Lotanzahl vergrössert....und und und....irgendwann stellt man fest dass man schon 200 pips in den Miesen ist .... wenn der Kurs jetzt noch x pips fällt schliesse ich die Position....es kommt was kommen muss.... Position geschlossen und der Kurs dreht
... aber hier wurde natürlich keine neue Position eröffnet weil man einfach fix und foxi ist.
In meinen Augen hat dies absolut nix mit Trading zu tun sondern ist kompletter Schwachsinn
Bei weiterem Umgraben meiner "Toptrades" habe ich folgendes festgestellt: Eine Strategie oder besser eine Teilstrategie ist schon vorhanden aber was wirklich fehlt ist ein Tradingplan (Regelwerk) der genau definiert wie ich mich vor und während den Trades zu verhalten habe. (Die Menschheit braucht ja auch Regeln und Gesetze um richtig zu funktionieren)
@all
würd mich mal interessieren wieviele von euch sich in diesem Muster erkennen.
@ papi
das Problem beim Traden ist das Überwinden des inneren Schweinehundes
erfolgreiche Trades weiterhin
gruss,
nico