Kann man kleine Trader ausknocken?!




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Beitragvon Gryf » 25.02.2007, 04:36

Ich schrieb nicht ohne Stops sondern ohne Stops ins System zu setzten.

Einfach keine Stops ins System setzen. Also schon welche, aber nur im Kopf.


Die werden sowieso nur bis einer Grenze garantiert.

Wenn jemand jetzt mit 50 oder 100 Lots reingeht und einen Stop von 20 Pips hat, da würde ich den Stop per Hand machen. Sonst kann es dazu beitragen, dass der Kurs sich die holt.

Eine ins System gesetzte Stoporder ist eigentlich eine Ultimo kauf/verkaufsorder die man setzt und die ist ja irgenwo sichtbar und das hat natürlich auswirkungen je nach marktlage.

Das steht da in der Seite auf die ich mich angelehnt habe als ich das schrieb.

Das sind nicht meine Ideen.

Gruss

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von Anzeige » 25.02.2007, 04:36

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Beitragvon Triggerlines » 25.02.2007, 09:59

Hi Gryf,

man muss immer vom worst case szenario ausgehen.

1 Pip sind bei 50 Lot (500 USD) bei 100 Lot (1.000 USD)

Angenommen ich behalte mein Stopp im Kopf und werde auch agieren
wenn es droht verkehrt zu laufen.

aber jetzt (!) kommts: Irgendeine Schreckensnachricht, zB 911 :eek:

Du kannst keine Aufträge mehr eingeben, nichts mehr glatt stellen.
Die Telefone sind überlastet und selbst wenn Du durchkommst kannst
Du nichts mehr machen!

Wenn Deine Position "abgefischt" wird, dann ist der Kurs "normalerweise"
auch in der Nähe Deines Stopps.

... aber jeder wie er meint!
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Beitragvon Gryf » 26.02.2007, 03:02

Ok, :D .

Erstens, es gibt eine Regel, wenn solche Sachen passieren, alle Positionen sofort zu schliessen.

Am 911 habe ich damals getradet und glaub mir es hat gedauert Stunden bis der Markt es richtig gemerkt hat.

Eigentlich brach dann die Panik aus als in Fankreich noch dazu eine grosse Explosion gab und das war nicht am gleichen Tag.

Die Bewegung nahm langsam den Lauf. Stunden, Tage.

Es waren nicht die ersten Minuten oder so.

Da hat es noch keine Sau gekümert, ale gingen sowieso von einen Unfal aus.

Aber wie gesagt, die richtige Panik brach erst über 24 oder 48 danach wo es in Frankreich dann irgendwas grosses in die Luft gegengen war und das war der endgültiger Auslöser für eine weltwiete Panikverkaufsrally.

Da hat man genug Zeit gehabt. (Ich war 911 damals nicht schort gegangen da ich mir dache, es wäre dann sowas wie Blutgeld)

Es gibt aber wie gesagt eine Regel, passiert irgendwas in der Art, sofort raus, noch bevor die anderen merken.

Mann kann die Folgen ja nicht abschätzen.

Das ist eigentlich nicht so wie bei "News". Bei news da versameln sich alle, da sind alle da. Darum auch die sofortigen Reaktionen.

Solche sachen wie 911 kommen aber ohne Vorwarnung und man kann die Folgen nicht abschätzen darum sofort raus.

Da reagieren die Kurse auch nicht sofort, weil die Leute meistens noch gar nicht wissen was pasiert ist.

Gut seit 911 hat sich viel getan und heute da würde die Reaktion viel schneller kommen.

OK, zu dem Stop.

Einen Notfalstop setzt man immer, aber weit weiter als der eigentlicher Stop.

Ich meine wenn man mit sagen wir 100 Lots einen Stop von -10 oder bis -20 setzt da kann man sicher sein, dass man gegesen wird.

Wie gesagt das sind Sachen so ab 50 Lots.

Mit paar Lots da kann man locker die Stops ins System einklinken genau da wo die auch sein sollen.

Gruss

Gryf
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Beitragvon Triggerlines » 26.02.2007, 08:14

Ich habe an diesem Tag auch getradet. Allein der Unfallbericht hat
die Kurse extrem getrieben, teilweise wurde der Handel für ein
paar Minuten ausgesetzt (UBS).

Letzte Woche hatte ich ein Stopp Loss (30 Pips) für 100 Lot, die nicht
"abgefischt" wurde.

Es ist von Broker zu Broker bestimmt sehr unterschiedlich, wobei ich
denke dass man mit einem Marketmaker am besten bedient ist.
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Beitragvon Gryf » 28.02.2007, 00:35

Ja, das denke ich auch. UBS ist ja eigentlich eine Bank und so noch sicherer als ein Brocker.

Und das mit abfischen, vieleicht liegt es je nach Marktlage. Abwfischen kann ja auch jeder der den Orderbuch sieht. Natürlich darf dazu die Position dazwischen nicht all zu gross sein.

Wenn es genug Angebot gibt dann kann man es eigentlich nicht tun, weil man bricht zu dem Preis nicht durch.

Ja und 30 Pips sind schon jede menge.

Ich denke abfischen ist so bis 10 Pips möglich, wobei 20 Pips auch die absolute Obergrenze für sowas sein werden.

Ja und bei UBS da kann man sich schon sicher fühlen, mit 30 Pips Luft.
Die haben auch einen Ruf zu bewahren.

:D

Gruss

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