Simples RSI-System




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Wann wird die Luft dünn?

Beitragvon sakata » 01.02.2006, 22:08

... Bollinger/Fibonacci- Bänder als mögl. Einschätzungshilfe für Kursziele.

Im Bild sind die Mittellinie und die 1. inneren Level herausgenommen.
Basis ist entsprechend der HiLo-Periode eine 36er-Bollingereinstellung.

Gruß sakata


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von Anzeige » 01.02.2006, 22:08

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Pivots

Beitragvon sakata » 06.02.2006, 13:10

...Pivotlevel liegen gerade recht weit auseinander, als Folge der Bewegungen vom Freitag.

Gerade in "engeren" Phasen kan ich aber als Trader, der sich im kurzfristigen Bereich bewegt, gut einschätzen, ob z.B. ein Trade in Richtung Pivot eingegangen werden sollte, wenn es bis dahin nur 5-6 Pips sind.

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Pivot 2

Beitragvon sakata » 06.02.2006, 14:42

.... etwas zusammengequetscht.

Hier sieht man besser, wie er (der Kurs) sich von Pivot zu Pivot tastet.

Gruß sakata



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Beitragvon indochris » 18.02.2006, 17:30

Hallo zusammen,

in Anlehnung an das schon einmal veröffentlichte QQE System habe ich in den letzten Wochen ein System des QQE entwickelt das im 4 Std. Chart um 2200 Uhr unserer Zeit ein sehr erfolgversprechendes Einstiegstriggersignal für den nächsten Tag/Tage erzeugt.

Bei diesem 2200 Uhr MEZ Triggersignal wird immer ein Einstiegslimit festgelegt, dazu gleichzeitig ein Stop-Los (SL) und ein Kursziellimit. Im Chart sind diese Signale durch "grüne/rote" Hände gekennzeichnet. Am ende eines solchen Tages um 2200 Uhr MEZ werden die entsprechenden Limit´s eingegeben. Zu den "roten/grünen Händen" gehören die schwarzen Zahlen die im weiteren verlauf auftreten. Diese Zahlen geben nach einem Einstieg die max. Anzahl von Pip´s an die ohne Korrektur bzw. Ausstoppen durch den SL, erreicht werden. Von links nach rechts sind das 140, 100, 6, 13 und 14 Pip.

Ich habe jetzt für 6 Währungspaare "€/$, €/JPY, $/Jpy, GBP/$, $/CAD und GBP/JPY" dies für die letzten 14 Monate zurückgerechnet. Es sind pro Währunspaar zwischen 50-60 Signale aufgetreten also ca. pro Woche 1 Signal. Ich habe dann die Einstiegssignale analysiert nach den max. Pip´s die nach einem Einstieg erreicht wurden. Eingeteilt wurden die max. erreichten Pip´s in die Bereichen 0-25, 25-50, 50-100 und größer 100 Pip. Nach dieser Einteilung konnte man sehr gut sehen welches Währungspaar sich gut für dieses Triggersystem eignet und welches nicht. Für das Triggersystem ist es natürlich von Vorteil wenn es möglichst viele Einstiege gibt die weit laufen, also viel Trades im Bereich 50-100 und größer 100, sowie möglichst wenige Trades im Bereich 0-25 Pip. Die beste Währungspaare erreichen bei diesen Triggersignalen min. 80 % an Triggersignalen die in den Bereich 50-100 und größer 100 Pip laufen. Es sind dies €/$ und GBP/JPY. Bei den Währungspaaren die sich für das Triggersignal nicht eigenen laufen gerade einmal 50 % der Signale nach dem Einstieg in die Bereiche 50-100 und größer 100 Pip. Zuviele Signale im Bereich 0-25 lassen das System nicht effektiv werden. Die Währungspaare die sich nicht eignen sind €/JPY und $/JPY. Kann amn auch im Beipielchart schön sehen, nach dem Trend links im Chart folgen dann in der Seitwärtsrange gleich 3 Tage an denen der Kurs nach einem Triggersignal nur ein paar Pip läuft. (6, 13 und 14 Pip) Damit läßt sich leider beim Triggersignal nichts anfangen. Die verbleibenden 4 Währungspaare €/$, GBP/$, $/CAD und GBP/JPY haben nach einem Triggersignale Kursziellimite vom 30 - 50 Pip brutto.

Nachdem die Triggersignale aber nur immer einen Teil des Trendes ausschöpfen (eigentlich zu wenig) wollte ich auch eine Möglichkeit suchen längerfristige Trend mitzunehmen. Im Chart unten wird dies durch die rosa Kreise dargestellt. Die Nummer 39 links im Rosakeis zeigt an das es der 39 Tradeeinstieg seit 01.12.2004 ist. Es gibt bei diesem Einstieg kein Kursziellimit, sondern nur einen SL der immer 25 - 40 Pip je nach Währungspaar entsprechend unter/über dem EMA 28 Tage High/Low Wert von 2200 Uhr liegt. Im Beipiel unten links 39 Trade, die Kurse steigen, der SL wird 25 Pip unter dem 2200 Uhr Wert der EMA 28 Tage Low-Linie (rot getrichelt) gelegt und gilt bis zum nächsten Abend um 2200 Uhr und wird dann neu festgelegt. Bei SL39 wird der Trade ausgestoppt. War ein Trade positiv wird sofort die Richtung gedreht. Rosakreis 40 zeigt das an, hier wird short gegangen und zwar solange bis es ein Fehlsignal gibt bzw. ein Minustrade entsteht. Bei SL40 ist es dann soweit der Trade wird mit minus ausgestoppt. Trade 39 brachte ca. 175 Pip plus, Trade 40 ca. 60 Pip minus. Sobald ein Minustrade auftritt wird das Traden eingestellt und zwar solange bis der Kurs das 10-15 Tageshoch/Tagestief (Je nach Währungspaar) durchbricht. Umsezten läßt sich das wie im Chart zu sehen mit entsprechenden Einstiegslimiten (blau) über und unter den jeweiligen Hoch/Tief Kursen.

Mit diesem zeitlich limitierten Tradeausstieg läßt gerade das verlustbringende Seitwärtsgetrade bei Trendfolgern ausschalten. Es erfolgt erst dann wieder ein Einstieg in den Trade 41 wenn es über oder unter die "blauen" Einstiegslimite geht. Diese müssen natürlich auch täglich um 2200 angepaßt werden, denn das 10 Tageshoch läuft ja weiter. Wo der Kurs jetzt ausbricht ist für mich völlig offen. Ich lasse das den Markt entscheiden.
Vielleicht kann ja der ein oder andere hieraus ja etwas brauchbares für sich verweden.

Ein schönes Wochenende wünscht Indochris

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Beitragvon indochris » 18.02.2006, 17:49

@ Sakata

Einen großen Dank an Deine Vorstellung des QQE Indikatores, ohne den ich das Triggersignal wohl nicht hinbekommen hätte.

:bravo: :bravo: :bravo: Indochris
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Beitragvon FxFan » 18.02.2006, 23:20

indochris, da hast Du Dir aber ziemliche Mühe gemacht. Und dann auch noch alles gepostet hier, prima ;)
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Beitragvon pitbull » 19.02.2006, 01:46

@ indochris

ja, sehe ich auch so. Du stellst immer wieder neue und interessante Ideen vor. Nicht jeder hat sie und nicht jeder, der sie hat postet sie. Du hast sie und stellst sie vor, finde ich einfach Klasse!

Schaue mir das die Tage mal an, sieht sehr gut aus! :knuddel:
Viele Grüße
pitbull

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Beitragvon indochris » 19.02.2006, 13:28

@ FXFan, Pitbull

Ja ich hoffe das Ihr und auch alle anderen was davon nützen könnt. Meiner Meinung nach lebt das Forum ja gerade davon und Matze steht bei der Forex-Broker Wahl zurechter weise immer noch auf einem Top 4 Platz quasi als "Shooting Star" :) :) :)

Zurück zum Triggersignal, bzw. längerfristigem Trend. Ich hatte nämlich nicht erwähnt das es beim längerfristigen Signal auch ein Währungspaar gibt as sich nicht eignet, nämlich den USD/CAD. Zu viele falsche Ausbrüche lassen hier keine gute Performance aufkommen.

Zusammengefasst nochmal:
Für das Triggersignal das feste Einstiegskurse, Kursziellimite und SL Kurse hat eignen sich nur €/$, GBP/$, $/CAD, GBP/JPY.
Für das längerfristige Signal mit SL EMA 28 Tage High/Low eingen sich nur €/$, €/JPY, $/JPY, GBP/$, GBP/JPY.

Als "Nachteil des System" wenn man es überhaupt so bezeichnen kann sehe ich den Kapitalbedarf an. Die Systeme laufen im 4 Std. Chart und benötigen entsprechende Stop-Los (SL) Linien die z.T. größer 100 Pip sind. Riskiere ich 1% pro Trade und habe ich 100 Pip zum SL, so benötige ich dafür 10000 $ Kapital wenn ich mit geringsten Einsatz 0,1 Lot Trade. Mit nur 1000 oder 2000 $ kann man das System nicht laufen lassen. Es gibt max. 9 Trades die gleichzeitig auftreten können. (4 x Trigger und 5 x längerfristiger Trend)

Noch eine Anmerkung zur Auswertungszeit: Pro Währungspaar waren ca. 8 Std. nötig um die ganzen Trades der letzten 14 Monate in den Chart einzuzeichnen, auszuwerten und auszudrucken.

Grüße Indochris
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Pivot-Level

Beitragvon sakata » 20.02.2006, 16:29

Hallo indochris,

gut wenn sich die Ideen weiterentwickeln.

Zeichne doch mal in Deinen Chart probehalber die Pivotlevel (Woodies Pivots) mit ein. Einige Signale erhalten dadurch eine schöne Bestätigung und es gibt Hinweise zum Ausstieg oder zur Positionserweiterung / -minderung.
Ohne die Pivots ( evtl. auch die Mid-Level dazu) zu sehen, würde ich keine Order mehr aufgeben.
... Ist evtl.zu subjektiv, aber vielleicht mal ansehen.

Gruß sakata
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