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Beitragvon nico » 14.03.2005, 15:43

@papi,

ja genau, bei wichtigen Q-Zahlen wird mit anderem Kaliber geschossen. Direkt nach Bekanntgabe der Zahlen hat man locker eine Bewegung von 50-120 pips.

Du hast das Szenario ja in der Demoversion ja selbst erlebt. Stell dir die ganze Kiste jetzt mal mit einem Live Konto vor.

- auf einen "sicheren" Tipp oder nach "Gefühl" positionierst du dich vor den Q-Zahlen setzt aber keinen Stoploss (und wenn ja wohin damit)?
- schmeiss auch noch nen paar mini oder lots in die Mühle......und dann?

tipp war richtig nur der Preis geht mal so eben 30-40 pips in die falsche Richtung (komischerweise)

dann stimmt die Richtung willst die Position schliessen aber seltsamerweise schmiert die Plattform ab :tot: (du bist ja der einzige während dieser Zeit auf dem Markt)

schlußendlich bist de wieder online, Position läuft natürlich wieder gegen dich da dein Tipp eben doch nicht so sicher war .... und deine Kröten sind weg :eek:


Hätte man Direktzugang zur einer Handelsplattform einer Bank, also ohne Broker dazwischen würde dies funktionieren aber für "Normalsterbliche" funktioniert dies eben nicht.

Fazit: das schnelle Geld ist eher verloren als das langsamere verdient = Moneymanagment :ja:


Gruß,
nico
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von Anzeige » 14.03.2005, 15:43

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Beitragvon Gast » 14.03.2005, 16:48

Also Newstrading ist für Banker auch nicht immer einfach!
Die Kiste schmiert zwar nicht ab, aber manchmal muss ich auch
zwei bis dreimal klicken bevor ich einen Preis auch bestätigt bekomme.

Hubi
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Beitragvon Gast » 14.03.2005, 17:21

@hubi,

Ok, aber bei dir auf der Bank läuft Newstrading auf jeden Fall besser als bei einer Broker-(Firma)-Platform. Würd sogar sagen größere Bank --> größeres Volumen --> schnellere Orderbearbeitung.

Gruß,
nico
Gast
 

Hallo Papi

Beitragvon michaelder1 » 14.03.2005, 18:24

Ich habe es Freitag auch probiert: Wie jedes mal der riesen Ausschlag bei der Bekanntgabe der Zahlen:
Ich habe kurz vor 14.30 Uhr eine Position eröffnet, gleich gehegt und in beide Richtungen ein Limit ( kein Stopp - Hubi wird mich für verrückt erklären ) von 20 pics gesetzt.
Starke Nerven sind gefragt und abwarten.

Micha
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Beitragvon Gast » 14.03.2005, 18:28

Hi Nico,

hinter jedem "vollautomatischen System" sitzen Menschen.
Ich hab zwar die Möglichkeit auf eine Menge Daten zuzugreifen,
aber das nützt letztlich nicht viel.

Wenn das System einen Preis vorschlägt habe ich max. 5 sec. Zeit um
abzudrücken - bei Newstrading manchmal kaum 2 sec.
Zudem wird der Spread breiter gestellt.

Wenn jetzt von der "Oberaufsicht" erkennt, dass der Preis viel zu gut wäre -
weil der Kurs eben in "meine Richtung läuft", dann wird unter Umständen
der Kurs seitens des Anbieters nicht bestätigt - ich darf also neu anfragen.

Ich mache jedenfalls kein Newstrading mehr.

Banken machen die großen Gelder mit Positionstrading, bleiben also auch
mal mehrere Tage, Wochen, ja sogar Monate in einer Position.
Daytrading ist eigentlich nur um das "Personal" zu beschäftigen. ;-)

Hubi
Gast
 

Beitragvon WorldTra.de » 14.03.2005, 18:28

Und Micha,

Wie ist es ausgegangen?

Matze
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Beitragvon michaelder1 » 14.03.2005, 18:31

40 pic plus und jede Menge Adrinalin
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Beitragvon WorldTra.de » 14.03.2005, 18:33

Klasse Micha,

Wieviele Lots hast du gesetzt?

Matze
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Beitragvon Gast » 14.03.2005, 18:42

@ Micha

ich bin nicht gegen das hedgen, habe aber auch schon leidige Erfahrungen
damit gesammelt.

Welche?

Angenommen man friert einen "Verlust von 20 Pips" ein, und denkt nach
50 oder mehr Pips, ja, jetzt müsste der Kurs wieder drehen. Macht er auch
aber nur andeutungsweise und weiter geht es, der Verlust nimmt bei einem
neuerlichen Hedge auch zu: :-( MIST !

Irgendwann, ist einem die Sache zu langweilig / nervenzehrend
(zumindest mir) und man schließt den gasnzen Schmarren.
Der Verlust ist dann wesentlich größer!

Ich hedge manchmal auch noch, aber die öffne die eine Position erst
beim Hedgekurs, wenn der Kurs "wirklich" zurückkommt., nehme also Null
bis max 2 - 3 Pips mit.

Hubi
Gast
 

Beitragvon nico » 14.03.2005, 22:28

hi,

möchte nur kurz mal der Aussage von hubi nachhaken:

"Banken machen die großen Gelder mit Positionstrading, bleiben also auch
mal mehrere Tage, Wochen, ja sogar Monate in einer Position.
Daytrading ist eigentlich nur um das "Personal" zu beschäftigen"

Von voher kommen denn die brutalen Bewegungen während den Q-Zahlen wenn dann nicht von den Banken oder von den grossen Industriellen? (von inoffiziellen Interventionen seitens der Zentralbanken mal abgesehen)

Auf jedenfall nicht von uns mini lots Trader

Schönen Abend,
nico
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