Probleme bei Demoaccount




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Moderatoren: Roberto, WorldTra.de

Beitragvon Gast » 23.04.2005, 18:58

Hi Matze,

es scheint, dass Hartnäckigkeit eines Tages doch belohnt wird.

Vorab:

Ich habe bemerkt, dass es viele gute und auch "funktionierende
Systeme" gibt, aber dennoch die meisten ihr Geld beim traden verheizen.

Über Erfolg oder Misserfolg entscheidet zu 99 % die Disziplin
des Traders. (Einfach und doch so schwer!)

Wenn meine Triggers weiterhin so performen werde ich mich bis
Ende Jahr möglicherweise doch noch beruflich "verändern".

Interessenten sind da, aber ich möchte nichts überstürzen - der Weg scheint der richtige zu sein.

Hubi
Gast
 

von Anzeige » 23.04.2005, 18:58

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Oanda oder CMS

Beitragvon Papillon43 » 23.04.2005, 19:12

Hallöle zusammen,
@MaryMärz,
Um auf Oanda mal zurückzukommen,diese Plattform teste ich schon eine Weile länger wie CMS.Bin dort gerade mit einem Liveaccount gestartet und ich werde in Kürze CMS noch dazu nehmen.Ich hatte sämtliche Vergleichsmöglichkeiten und fühle mich bei Oanda pudelwohl.
Der Vorteil bei Oanda ist auch,das du Margin schon ab 1 USD traden kannst,bei CMS erst ab 25 USD.Dann ist bei CMS bei Hebel 400:1 zwar ein hoher Gewinn möglich,aber auch hoher Verlust.
Der Leverage ist nur zweitrangig von Bedeutung.50:1 ist ok.Dein Risiko bestimmst du ja mit deinem Stopploss.Bei Oanda sind 200 $ Margin nötig,um
1 $ Gewinn/Verlust pro Pip zu traden,bei CMS nur 25 $.
Aber das ist egal.Das Risiko wird durch den Stopp bestimmt.
CMS möchte ich aber auch nicht mehr missen.Ich will sie beide und das mache ich auch.
Ein Problem sehe ich nur,sich zur gleichen Zeit auf zwei Plattformen zu konzentrieren.Da habe ich noch nicht die beste Lösung für gefunden.
Was auch cool bei Oanda ist:Wie Hubi schon sagte,kannst du bei Entryordern den Stopp bis an den Entry plazieren.Bei CMS wird 9 Pips Abstand gefordert,was bei bestimmten Marktsituationen dann unnötige Verluste herbeiführen würde.Und der Spread:
Es ist schon ein grosser Unterschied,ob ich nur 1,5 Spread habe oder 3,0.Das merkt man beim handeln ganz gut und macht eine Menge Kohle aus auf längere Sicht.Für die Chartanalyse ist CMS natürlich weit vorne.Mit diesen Möglichkeiten ist CMS Top.Die automatischen Handelssysteme dagegen,die wirklich handeln,sehe ich noch nicht als Konkurrenz an (abgesehen von einigen Handelsansätzen),da bei Seitwärtsbewegungen alles wieder den Bach runter geht.
Ein kleines Manko bei Oanda:
Kein Trailingstopp möglich.
Gruss
Papi
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Beitragvon pitbull » 23.04.2005, 20:41

@ Hubi:

Was war denn an trademonster.ch so grottenschlecht? :confused:
Viele Grüße
pitbull

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Beitragvon WorldTra.de » 23.04.2005, 21:00

Hallo Papi,

der Hebel ist unbedeutend für die Gewinn oder Verlusthöhe. Du kannst mit einem Hebel von 400:1 oder 100:1 oder auch 40:1 immer 1 Dollar gewinnen oder verlieren, wenn du 0,1 Lot tradest oder 10 Dollar gewinnen oder verlieren, wenn du einen Standardlot tradest. Pro Pip versteht sich.

Mit dem Hebel wird nur angezeigt, wieviel Margin du auf dem Konto haben musst, um 1 Position zu eröffnen.

Das sind bei einem Hebel von 100:1 = 1000 Dollar, bei 400:1 = 250 Dollar, bei 40:1 = 2500 Dollar pro Standardlot.

Bei Oanda würde das bedeuten, das bei einem Hebel von 50:1 = 2000 Dollar auf dem Konto sein müssten.

Wie man da mit 1 Dollar eine Position aufkriegt - keine Ahnung. :nein:

CMS begründet es so, das man einen SL nicht weniger als 10 Pip an eine Order ranbringen kann mit der natürlichen Schwankung des Kurses.

Man hätte bei Oanda somit bei Erreichen des Einstiegs und einem SL von 1 eine fast 100 % Chance, das die eben geöffnete Posi auch gleich wieder geschlossen wird. Ist somit meines Erachtens nicht sinnvoll.

1,5 Pips Spread sind natürlich nicht schlagbar. Das ist Dumping. :(

Matze
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Beitragvon pitbull » 23.04.2005, 21:16

@ Matze,

gut, dass Du das mit den Hebeln deutlich machst.

Viele Trader haben einen Mordsrespekt vor zu großen Hebeln. Konnte ich noch nie nachvollziehen. Gewinn bzw. Verlust pro Pip im Verhältnis zu meiner Lotgröße bleibt doch gleich, unabhängig vom Hebel.

Vorteil bei großen Hebeln ist doch, dass ich viel weniger Kapital brauche, um in einer lohnenden Größenordnung traden zu können.

Außerdem, je größer der Hebel, desto später der Margin Call.

:lach:
Viele Grüße
pitbull

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Beitragvon WorldTra.de » 23.04.2005, 21:34

Hallo Pitti,

ja richtig. Das soll aber nicht dazu verleiten, grössere Lotzahlen zu traden. Vernünftigerweise handelt man mit der gleichen Lotgrösse, die man auch handeln würde, wenn der Hebel nur 100:1 wäre. Das sind in etwa 100 Dollar Verlust oder Gewinn, wenn der Kurs sich 100 Pips bewegt hat. Bei 0,1 Lot

Falsch wäre es mit 100 Dollar Margin 0,4 Lots zu traden. Denn dann ist schon nach 22 Pips schluss. Spread schon mal abgezogen.

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Beitragvon Papillon43 » 24.04.2005, 08:59

Moin zusammen,
Tja ja,das liebe (und alles entscheidende) Moneymanagement ;)
Der grosse Hebel bei CMS ist eigentlich nur "gefährlich",weil man damit so grosse Summen mit wenig Kapital am Markt traden kann und die Verführung
zu einem übergrossen Risikoeingang halt da ist.Disziplinlose Möchtegerntrader würden immer daran scheitern,weil sie anfangen zu zocken,wie im Casino halt.
Das Geld-und Risikomanagement in Verbindung mit knallharter Selbstdisziplin,diese zwei Faktoren allein entscheiden über deinen Erfolg.Alles andere ist Mumpitz.
@Matze,
Wenn ich bei Oanda eine Pos mit 50 Units öffne für einen Dollar,dann trade ich 50 $ am Markt.Dieser kleine Bruchteil an Gewinn/Verlust ist tatsächlich so zu traden.Aber wen bringts was.
Nun,den Vorteil bei den Stopps am Entry habe ich doch bei den News mit möglichen Reversläufen.1 Pip zurück ist übertrieben,aber 3 geht doch.Wenn ich dann in beide Richtungen kurz vor den News die Entrys platziere mit jeweils 3 Pip Stopplos.Eine Richtung wird die meine sein.Vielleicht sogar beide.Trotzdem immer ein riskantes gefährliches Manöver.(Unkalkulierbares Risiko)Deshalb sollte man einen solchen Akt nur mit ganz kleiner Margin machen,sich zurücklehnen und schauen,was passiert :D
Gruss
Papi
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Beitragvon Gast » 24.04.2005, 09:56

@pitbull

Du kannst Dich von www.trademonster.ch gerne mal selbst überzeugen.
Einziger Vorteil sind die 2 Pips Spread, der Rest ist alles andere als gut.
Als Kunde stelle ich gewisse Mindestansprüche an eine Software.

Bei Oanda machen die 1,5 Pips in EUR/USD pro Trade echt was aus.
Annahme: 1 Lot Roundturn pro Tag
1,5 + 1,5 = 3 Pips x 20 x 12 = 720 Pips (entspricht ca. EUR 5.000,--)

Durch die Möglichkeiten enge Stopps- und Entries zu setzen kann dieser
Wert bestimmt nochmals verdoppelt werden.


Was mich an CMS am meisten geärgert (und auch gekostet) hat,
ist die Unzuverlässigkeit des Servers, aber auch die Art und die
Qualität der Nachrichten.
Erhalten IB s eigentlich eine Ausbildung oder haben sie Zugang zu
interessanten Daten?

Obwohl sich Matze abmüht gibt es keine fundierten Infos.
„Das nächste Update kommt wahrscheinlich .... ah doch noch nicht“
„Der Serverausfall ist deshalb, weil gerade getestet wird“
und so weiter...

Ich will mit traden Geld machen, nicht durch Provisionen
das ich mit werben von neuen „Mitgliedern“ erhalte.
Da kann ich gleich bei einem Strukturvertrieb mitmachen.

Hubi
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Beitragvon FxFan » 24.04.2005, 10:34

Es dürften 1,5 Pips bei 1 Roundturn-Lot EUR/USD bei Oanda sein und somit "nur" 360 Pips im Jahr Ersparnis gegenüber 3 Pips Spread bei EUR/USD bei CMS.

Die Kritik bezieht sich hoffentlich vorrangig auf CMS und nicht auf Matze. Denn Matze wird kaum was für das teilweise merkwürdige Geschäftsgebahren von CMS können.

FxFan
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Beitragvon Gast » 24.04.2005, 10:39

Die Kritik bezieht sich ausschließlich auf CMS!

Matze reisst sich hier den Arsch auf und ist mehr oder weniger
auch "nur Passagier".

Mit den Pips muss ich Dir widersprechen, denn wenn ich eine
Position eröffne bekomme ich schon mal den um 1,5 Pips besseren
Preis. Beim schliessen detto. Ich sehe es zumindest so.

Aber selbst wenn ich nicht recht habe (ist auch egal)
sind 360 Pips nicht zu verachten.

Hubi
Gast
 

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