Hallo zusammen,
kurz vor Ende des Monats ist es an der Zeit die letzten 4 Tradingwochen anzusehen. Hierzu die Auswertung mit dem Trading nach den Regeln und Kurszielen wie weiter oben beschrieben:
Wie man sieht ist das Ergebnis stark negativ. Bei der Analyse der einzelnen Positionen zeigt sich das lediglich das Trading mit dem Kursziel 50 Pip im Plus ist, die restlichen Trades mit dem SL EMA (Ich verwende die Bezeichnung SL EMA für die Tabellenüberschrift Trading 1 Position mit 105 Pip als SL) und dem 2. Kursziel voll im Minus liegen. Die Ursache ist klar, den es gab bis auf den GBP/JPY (+361 Pip) keinen eigentlichen Trendausbruch, die Kurs verliefen fast immer in einer Seitwärtsrange.
Neben der oben gezeigten Tradingauswertung habe ich bei gleichen Tradingregeln ein weitere Auswertung parallel dazu erstellt, die mit einem reduzierten "Kursziel 2" arbeitet. (Siehe Tabelle neben der Auswertung) Das Ergebnis ist etwas positiver, aber immer noch stark im Minus.
In den Tabellen sind auch noch kleiner Fehler:
Beim Eur/JPY betragen die netto Kursziele in der Kurszielabelle natürlich 46 bzw. 96 Pip. Und dem GBP/JPY wurde ein Pip zuviel in der oberen Tabelle Kursziel 1 zuerkannt. (127 sind richtig anstelle von 128) In Zeile 14 steht 0,1 Ziel 1 es sollte hier aber das 2. Kursziel z.B. 97/100 stehen.
Um die schlechte Performance beim Seitwärtstrend zu reduzieren, die ja besonders durch die Position mit dem SL EMA gebildet wurde (-1292 Pip) habe ich eine weiter Tabelle erstellt, die das Trading um eine weitere aber doch einfache Regel erweitert:
Erfolgt der Einstieg in den Markt "im Bereich" einer 6 Wochen Range (Die Kurse machen kein neues 6 Wochenhoch) wird keine SL EMA Position eingegangen, sondern anstelle dieser Position wird 2 x Kursziel 1 (50/135 Pip brutto) und 1 x Kursziel 2 reduziert (100/135 Pip brutto) getradet. Das bedeutet praktisch ich gehe mit 0,2 Lot auf Kursziel 1 und mit 0,1 Lot auf reduziertes Kursziel 2.
Das Ergebnis ist schon bedeutend besser. Die Verlust der Position mit dem SL EMA wurden zum größten Teil in einen Gewinn der Position mit Kursziel 1 umgewandelt/verschoben. Dazu fällt mir nur ein:
Weniger ist mehr: Weniger (Kurzielprofit) ist in diesem Fall mehr (Profit)
Wie das Traden ohne die SL EMA Position "im Bereich" der Range praktisch ausieht, zeigt der folgende Chart:
Am 14.07. erfolgt der Einstieg auf einem neuen Hoch (höchster Kurs der letzten 6 Wochen) mit den 3 Positionen SL EMA, Kursziel 1 und Kursziel 2 nicht reduziert. Die Kursziel 1 + 2 werden erreicht, der SL EMA am 28.07. ausgestoppt. Nachdem das Ergebniss alles 3 Positionen positiv ist, wird beim erreichen des SL EMA die Position gedreht. Der Shorteinstieg jetzt erfolgt "im Bereich" der Range, so das jetzt der Einstieg mit Kursziel 1 + Kursziel 2 reduziert erfolgt. (es müsssen natürlich netto 127 Pip sein) Die Kursziele 1 + 2 reduziert sind beim GBP/JPY gleich nämlich jeweils 127 Pip netto, so das ich praktisch mit 0,3 lot und 127 Pip netto Kursziel short gehe.
Die letzten 4 Wochen haben gezeigt das es beim Einstieg im Bereich einer Range an besten ist nur die Kursziel 1 + 2 zu verwenden und nur dann die SL EMA Position einzugehen, wenn der Kurs sich auf neuen 6 Wochenhoch bzw. Tiefs bewegt. Dieses System werde ich in den nächsten Wochen weiter traden..
Eine erfolgreich Woche wünscht Indochris